Der Commodore Amiga war ein von Mitte der 1980er bis Mitte der 1990er weit verbreiteter Computer, der besonders in seinen kleinen Varianten als Heimcomputer beliebt war. Er hatte für seine Zeit erstaunliche Multimediafähigkeiten und ein Multitasking-Betriebssystem. Der Amiga hat bis heute als Nischenprodukt überlebt. Der Begriff Amiga kommt aus dem Spanischen und bedeutet Freundin.
Wichtigstes Kennzeichen der Amiga-Hardware waren die spezialisierten Custom-Chips, die den Amiga in bestimmten Bereichen anderen Plattformen überlegen machten. Nachteil der Chipsätze war eine Inflexibilität des Systems. Die Nachbildung dieser Chips ist auch das Hauptproblem bei der Emulation von Amiga-Systemen. Der Amiga unterschied beim Arbeitsspeicher (RAM) zwei verschiedene Varianten: Das sog. Fast-Memory, das allein dem Prozessor zur Verfügung stand, sowie das sog. Chip-Memory, auf das auch die Custom-Chips zugreifen konnten.
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