Bananenprinzip ist ein ironischer Ausdruck, der meint: Das (unreife, sprich mangelhafte) Produkt reife beim Verbraucher. Grundlage ist die Tatsache, dass Bananen unreif geerntet und dann gekühlt verteilt und gelagert werden. Vor der Auslieferung werden sie dann künstlich (nach-)gereift.
Wenn der Begriff positiv verwendet wird, wird der Vorgang als Qualitätskontrolle bezeichnet, im Allgemeinen hat der Begriff aber eine negative Bedeutung. Der Ausdruck kommt u.a. in Branchen vor, die mit Autos, Software und Computern handeln. Gerade bei letzterer weisen die Hersteller oft darauf hin, dass es unmöglich sei alle möglichen Endanwenderkonfigurationen und die dadurch auftretenden Fehler zu testen, weshalb der Verkauf von Bananenware nötig sei.
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