Bumpmapping ist eine Technik zur Darstellung von extrem detailreichen Objekten ohne die Geometriekomplexität des Objekts zu erhöhen, die ausschließlich in 3D-Visualisierungsprogrammen zum Einsatz kommt. Der Trick dabei: die nötigen Informationen werden in eine Textur gepackt, mit deren Hilfe Schattierungen auf eine Oberfläche gezeichnet werden.
Bumpmapping ist somit nur ein (sehr wirksamer) Darstellungs-"Trick", der Oberflächenunebenheiten simuliert, die in der Geometrie des Modells gar nicht vorhanden sind. Voraussetzung für die Verwendung von Bumpmaps ist ein Beleuchtungsmodell das auf Per-Pixel-Lighting basiert. APIs wie DirectX oder OpenGL haben die nötigen Routinen bereits vorliegen. Meistens wird jedoch eine Kombination aus Vertex und Pixel-Shadern verwendet um die nötigen Effekte exakt zu kontrollieren.
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