Megapixel steht in Anlehnung an das SI-Präfix für eine Million Bildpunkte(Pixel) und ist die gebräuchliche Einheit zur Angabe der Sensor- und Bildauflösung in der Digitalfotografie. Eine einheitliche Abkürzung hat sich noch nicht eingebürgert, gebräuchlich sind sowohl MP als auch Mpx und MPixel.
Höhere Bildauflösungen ermöglichen großformatigere Fotoabzüge, da die Anzahl der Bildpunkte pro Fläche größer, also die Rasterung kleiner ist. Entscheidend sind effektive, physikalische Pixel, keine interpolierten. Wichtig ist immer die Sensorgröße, denn wenn mehr Pixel auf einen Sensor gleicher Größe gepackt werden, sind die einzelnen Pixel kleiner und damit weniger lichtempfindlich. Deswegen "Rauschen" 6-Mpix-Kompaktkameras stärker als Spiegelreflexkameras mit größerem Sensor. Das fällt vor allem bei höheren Empfindlichkeiten auf (>ISO 100) Entscheidend für die Bildqualität sind in jedem Fall nicht die Pixel allein, sondern das gesamte Aufnahmesystem bestehend aus Sensor, Optik und interner Kamerasoftware. Eine gute 4-Mpix-Kamera kann besser seine als eine schlechte mit 6 Mpix.
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