Das Pixel oder auch der Bildpunkt bzw Bildelement ist die kleinste Einheit einer digitalen Rastergrafik und wird mit px abgekürzt. Pixel ist dabei ein Kunstwort aus der Abkürzung der englischen Worte Picture (-Pics -Pix) und Element. Der Umstand, dass ein Pixel kein Punkt im mathematischen Sinne, sondern eine Fläche ist, führt in der Computergrafik und der Bildverarbeitung zu vielen Problemen, z. B. Aliasing-Effekten, unscharfe Darstellung und Verlust von Information (z.B. beim Verkleinern, Vergrößern oder Drehen eines Bildes).
Die Größe eines Pixels ist nicht festgelegt, sondern vom Darstellungsmedium (Bildschirm) abhängig. Bei handelsüblichen CRT-Monitoren lässt sich die Pixelgröße durch Ändern der Auflösung variieren. TFT-Flachbildschirme besitzen eine physikalisch definierte Pixelanzahl. Eine Änderung der Auflösung bei einem TFT-Display führt daher zu einer verschwommenen Darstellung, bei der ein "Rechnerpixel" auf mehrere "Monitorpixel" aufgeteilt wird. Gängige Einstellungen sind 640 x 480, 800 x 600 oder 1024 x 768 Pixel und höher. Bei einem 15-Zoll-Bildschirm mit der Einstellung 1024 x 768 misst ein Pixel etwa 0,3 Millimeter. Die maximal mögliche Pixel-Auflösung eines Bildschirms wird in "pixel per inch" bzw. ppi angegeben. Pixel werden als Vektor eines Farbraumes (in der Regel RGB) an das Ausgabegerät übergeben, dem es überlassen wird, die richtige Farbe darzustellen. Das Seitenverhältnis eines Pixels (pixel aspect ratio) muss nicht zwingend 1 sein. Das bedeutet, dass Pixel nicht immer quadratisch sind.
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