Das 1972 von Atari veröffentlichte Pong wurde zum ersten weltweit populären Videospiel. Es gilt allgemein als Urvater der Videospiele, obgleich zuvor bereits Videospiele entwickelt wurden. Das Spielprinzip von Pong ist simpel und ähnelt dem des Tischtennis: Ein Punkt ("Ball") bewegt sich auf dem Bildschirm hin und her. Jeder Spieler steuert einen senkrechten Strich ("Schläger"), den er mit einem Drehknopf (Paddle) nach oben und unten verschieben kann. Lässt man den "Ball" am "Schläger" vorbei, erhält der Gegner einen Punkt.
Im Frühjahr 1972 präsentierte Magnavox sein Magnavox Odyssey in Burlingame, Kalifornien. Nolan Bushnell spielte hier zum ersten Mal das Ping-Pong Spiel des Magnavox Odyssey. Als Bushnell wenig später Atari gründete, beauftragte er seinen noch neuen Angestellten Al Alcorn, zu Übungszwecken ein Ping-Pong-Spiel zu erstellen. Wie sich herausstellte, machte das Ping-Pong-Spiel so viel Spaß, dass Bushnell sich entschied, es zu veröffentlichen. Da der Begriff Ping Pong bereits geschützt war, einigte man sich darauf, das Spiel ganz einfach Pong zu nennen. Der Pong-Automat basierte nicht auf einem Mikroprozessor, sondern auf einem analogen Schaltkreis -- er war daher kein Computer im eigentlichen Sinne, sondern ein Analogrechner.
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