Jedes Mal, wenn ein Benutzer auf einen Link klickt, wird eine Anfrage nach der jeweiligen Webseite an den Webserver geschickt, der dann im Gegenzug die geforderte Seite zurücksendet. Server dienen nicht nur zur Bereitstellung von Daten an den Client (Download), sondern auch zum Empfangen von Daten vom Client (Upload). Ein klassisches Beispiel für Server, die diesen bidirektionalen
Datentransfer unterstützen sind FTP-Server.
Server werden somit nicht von sich aus aktiv, sondern warten bis sie eine Anfrage bekommen, die sie ausführen können. Man spricht auch oft vom
Client-Server-Prinzip: Der Client (Benutzer) verbindet sich mit dem Server (Dienstleister, siehe Netzwerkdienste) für einen bestimmten Zweck. Ein wesentliches Problem beim Betreiben von Servern ist, dass die Server-Programme manchmal aus unbestimmten Gründen abstürzen und dann nicht mehr
auf Anfragen antworten können. Um die Zeit, in der der Server keine Daten mehr zur Verfügung stellen kann, zu verkürzen gibt es nur zwei Möglichkeiten:
Entweder muss eine Person sich ständig um den Server und alle laufenden Server-Programme kümmern oder auf dem Server wird ein sogenannter
Service-Monitor eingesetzt, der dazu beiträgt, dass die Serverdienste beständig laufen und so ein Eingriff des Administrators seltener notwendig ist.
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